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Es werden Posts vom August, 2017 angezeigt.

Noch 5 Tage...

Langsam wird es ernst... Was gibt es Neues? Und wie geht es mir? Kontakt zur Gastfamilie Meine hostmum, ja es war die die sich bei mir per E-mail gemeldet hat, und ich schreiben jetzt so gut wie täglich über Whats app. Es kommen viele Fotos und sie fragt viel... Sie ist echt so nett! Zum Beispiel hat sie mich ein Zimmer aussuchen lassen oder gefragt, weil sie gesehen hat das ich katholisch bin, ob sie schon mal eine Kirche raussuchen soll. Übrigens hat sich meine Gastfamilie spontan entschieden eine zweite Austauschschülerin aus Spanien aufzunehmen. Sie ist vierzehn Jahre, bleibt allerdings nur für zwei Monate und wird auch eine andere Schule besuchen. Trotzdem ist es, vor allem am Anfang, glaube ich echt schön jemanden in der gleichen Situation zu haben. Gefühlslage Es ist irgendwie komisch bald weg zu sein und alles kommt mir persönlich so unreal vor. Aber ich freue mich riesig, dass es bald endlich los geht und ich all das erleben darf. Ich glaube, alle die noch n

Abschiedsfeier

Am Freitag war es dann soweit, ich hatte zum Leid meines Bruders die ganze Garage ausgeräumt und mit seiner Hilfe auch ein wenig dekoriert. Es war Zeit für meine Abschiedsfeier, schließlich würde es am nächsten Tag in einer Woche losgehen. Klar, findet man im Internet viele Bilder und Videos von Abschiedsfeiern, bei denen wirklich alles mit der Flagge des zukünftigen Gastlandes geschmückt ist. Aber mir war das erstens irgendwie zu anstrengend, zu teuer und meiner Meinung nach auch ein großes Bisschen zu unnötig. Ich wollte einfach nochmal einen lustigen Abend mit all meinen Freunden verbringen und nicht heulend im Kreis sitzen oder irgendeinen Dekowettbewerb gewinnen. =P Meine Freunde trudelten also ab 18 Uhr langsam ein. Überrascht und dankbar war ich, dass jeder noch ein kleines, aber wirklich süßes, Geschenk mitbrachte. Manche eher praktisch, andere mit ein wenig Humor... DANKESCHÖN!!! <3 Wir hatten draußen im Garten einen Feuerkorb und Stühle aufgebaut. In der Garage gab

Update: Gastfamilie

Morgens 11.08.2017 kurz vor sieben Uhr... Ich werfe einen kurzen Blick auf mein Handy. Eine neue E-mail! "Hi Paula! Did you get my email? I hope so!" Wer ist das? Der Vorname würde auf meine Gastmutter zutreffen, der Nachname nicht. Mit ein bisschen Aufregung antwortete ich, dass ich keine E-mail bekommen hätte. Eine halbe Stunde später... Eine neue E-mail! "Hi Paula! Don't worry, I'm glad to know you did get this one! I emailed you in July and then again after your email most recently sent. It's ok, was just saying hello etc. I will write more later. Looking forward to meeting you!" Der Nachname passt zwar immer noch nicht. Aber die Chancen stehen gut, dass es sich um meine Hostmum handelt. Wohlbemerkt in Kanada war es zur Zeit der zweiten E-mail 1:21 Uhr morgens. (= Wahrscheinlich kam meine Hostmum, auf Grund ihres Jobs gerade von der Arbeit. Ich kann es gar nicht fassen. Ich freue mich riesig nach fast einem Monat endlich was zuhören.

Gastfamilie - Realitätsschock - Heimweh

Ja... endlich ist sie da! Ich habe meine Gastfamilie bekommen und t atsächlich ist es wahr, dass man seine Gastfamilie genau dann bekommt, wenn man es am wenigsten erwartet. Ich bekam von meiner Organisation eine E-mail, an die ein kleiner Steckbrief angehangen war. Bisher kann ich sagen, dass ich wirklich noch nicht viel, sondern nur die gröbsten und wichtigsten Informationen habe. Meine Gastfamilie besteht aus meinen Gasteltern, beide sind 41 Jahre alt, und zwei Gastschwestern, welche acht und drei Jahre alt sind. Wir leben in einem Haus mit Pool im Garten und ich habe mein eigenes Zimmer. Mein Weg zur Schule dauert ungefähr 26 Minuten mit dem Bus. Meine Gastfamilie hat anders als meine echte Familie Haustiere - einen Hund (deutscher Schäferhund =P)  und zwei Katzen. Beruhigend vor allem für meinen Papa war, dass sie schon Erfahrungen mit Austauschschülern haben, wobei alles natürlich immer Vor- und Nachteile hat. Am Besten ist, meiner Meinung nach, in alle Infor

Abschiedsbuch

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Zehn Monate sind eine lange Zeit, und der Abschied wird sicherlich nicht leicht, gerade deshalb war ich auch sehr begeistert als ich die Idee eines Abschiedsbuches im Internet entdeckt habe. Doch was ist das eigentlich genau und wie habe ich die vielen Ideen, die man in den Weiten unseres Internetzes findet, umgesetzt? Vielleicht zuerst kurz was ein Abschiedsbuch eigentlich ist: Bei einem Abschiedsbuch handelt es sich wie der Name schon sagt um ein Buch meist für einen Austauschschüler. Dieser fängt an dieses Buch vor seine Reise an seine Freunde weiterzugeben, so dass jeder von ihnen ein oder zwei Seiten, ganz wie er möchte für seinen Freund der/ seine Freundin die ins Ausland geht, gestaltet. Auf den ersten Seiten informiert man meist im Gegenzug über sein Austauschland, seine Stadt, sowie seine zukünftige Schule und Gastfamilie. Ziel ist es, dass der Austauschschüler erst auf dem Hinflug ins neue Heimatland anfängt alle Seiten zu lesen - zum wirklichen Abschied also

Ortswahl - Ottawa

In Kanada hat man die Qual der Wahl, denn man darf bis auf die Schule selbst entscheiden wo man landet. Damit entscheidet man natürlich auch automatisch die Region und Stadt für sein Auslandsjahr selbst.   Für viele Austauschschüler ist das ein Vorteil und vielleicht auch genau der Grund warum sie sich für Kanada entschieden haben. Ich habe aus anderen Gründen Kanada gewählt, weshalb es für mich eher ein bisschen anstrengend war, bis auf die Schule alles selber zu wählen. Trotzdem ist im Endeffekt alles optimal auf meine Wünsche und Vorstellung angepasst und somit als deutlichen Vorteil zu werten. Kanada ist erst einmal in Provinzen eingeteilt, bei uns in Deutschland ist das mit den Bundesländern vergleichbar. Danach ist die nächst kleinere, für Austauschschüler relevante Einteilung, ein Schuldistrikt, wobei es sich meist um eine größere Stadt und ihr Umland handelt. Bei dem zweit größten Land der Erde ist es dann aber doch nicht ganz so einfach sich genau einen Punkt auszusuche

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